Was ist eigentlich Wikingerschach


Am Anfang einer neuen Runde Wikingerschach, muss auf einem ebenen Boden, am besteneine Grünfläche, ein Spielfeld mit der Abmessung von 5 mal 8 Metern abgesteckt werden. Die Grundlinie bildet die kürzere Seite. Entlang solcher werden 5 Kubb-Spielsteine auf jeder Seite in gleichmäßigem Abstand gesetzt. Die Teams sind ein bis sechs Personen groß. Abwechselnd erhält eine Mannschaft 6 Wurfhölzer.

Team A versucht mittels den sechs Wurfhölzern von ihrer Basislinie aus die gegnerischen Kubbs zu treffen. Solche Kubbs werden oft Basiskubbs genannt. Zur Wurftechnik ist zu äußern, dass das Wurfholz einzig am Ende gehalten werden darf ebenso in Längsrichtung geworfen wird. Das Wurfholz sollte weder trudeln noch horizontal geworfen werden. Nach den 6 Würfen, werden die umgeschmissenen Kubbs im Anschluss von der Mannschaft B in die Hälfte des ersten Teams geworfen. Team B richtet diese Feldkubbs wieder auf. Diese Spielsteine sollten mindestens eine Kubb-Länge Abstand zum König besitzen. Es ist ratsam, die Feldkubbs möglichst nahe der Mittellinie zu platzieren. Da sie nachfolgend besser getroffen werden können.

Anschließend ist die Mannschaft B mit seinen Würfen an der Reihe. Diese müssen anfänglich die Feldkubbs umstoßen, ehe die Basiskubbs angezielt werden können. Werden nicht alle Feldkubbs von jener Mannschaft A umgeschmissen, so bildet sich aus dem König nächsten Feldkubb die neue Abwurflinie.

Sollten bei einem Spielzug alle Feldkubbs sowie auch Basiskubbs der anderen Mannschaft gefallen sein, so kann im Zuge dessen der König angegriffen werden. Fällt dieser, ist dies Spiel Kubb gewonnen. Sollte im Verlauf des Spiels der König umfallen, obwohl noch Feldkubbs oder Basiskubbs umzuwerfen sind, so hat die Mannschaft verloren.

Ein Kommentar zu “Was ist eigentlich Wikingerschach

Hinterlasse einen Kommentar